Was ist Hochsensibilität?
Im Gegensatz zu normalsensible Menschen, nehmen hochsensible Menschen innere und äußere Reize stärker wahr. Sie sind ausgestattet mit einem übererregbaren Nervensystem. Es gibt bestimmte Kriterien von denen sich diese Menschen unterscheiden.
Welche Kriterien sind das?
Die Komfortzone eines hochsensiblen Menschen ist kleiner. Das bedeutet, der Bereich in dem sich dieser Mensch wohlfühlt ist ein anderer: Die Temperatur stimmt nicht, Stoff kratzt auf der Haut, zu viele Menschen um einen herum etc.
Die Überstimulation ist schneller erreicht. Es werden mehr Reize wahrgenommen, so dass das Nervensystem ständig in einer Art Alarmbereitschaft ist. Es kommt selten zur Ruhe.
Reize und Wahrnehmung
Da hochsensible die Reize viel extremer aufnehmen, brauchen sie auch länger, um diese zu verarbeiten.
Hochsensible verfügen über eine stark ausgeprägte individuelle Wahrnehmungsfähigkeit. Beispielsweise nehmen sie die Atmosphäre wahr, die gerade zwischen einem Paar existiert. Und sie können sich gut in den anderen hineinversetzen.
Kognitiv oder sensorisch hochsensibel
Es gibt Menschen, die kognitiv oder auch sensorisch hochsensibel sind. Kognitiv bedeutet, dass dieser den roten Faden schneller erkennt, Textfehler fallen dieser Person viel schneller auf. Und sie können vernetzt denken. Die sensorisch hochsensiblen Menschen, nehmen verstärkt über ihre Sinne wahr, wie Geräusche, Gerüche etc.
Wer wissen möchte, ob er hochsensibel ist, kann Tests zu diesem Thema machen. Beispielsweise auf der Seite www.zartbesaitet.net.